Am Ende des 30jährigen Krieges (1648) veröffentlichte Heinrich Schütz diese Motette,
in der er Worte aus dem Johannesevangelium Kapitel 15 vertonte.
Ich bin ein rechter Weinstock, mein Vater ein Weingärtner.
Eine jeglichen Reben an mir, der nicht Frucht bringet, wird er wegnehmen,
und einen jeglichen, der da Frucht bringet, wird er reinigen, dass er mehr Frucht bringe.
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.
Bleibet in mir und ich in euch.
Gleich wie der Reben kann keine Frucht bringen von ihm selber,
er bleibe denn am Weinstock,
also auch ihr nicht, ihr bleibet denn in mir.