Impuls 05.04.2021 – Allein!?

 

Ich liebe die Musik von Reinhard Mey, der für mich, wie kein anderer die Dinge mit leisen Tönen auf den Punkt bringt. Auch hier ist es so.
Oft haben wir das Empfinden, im Leben allein zu stehen.

 

Aber die Botschaft der Liebe Jesu, die sich in der Auferstehung Bahn gebrochen hat, ist anders. Sie sagt mir zu, das ich nie mehr allein sein muß. Die Kreuzwege des Lebens werden uns nicht erspart bleiben, aber mit uns geht einer, der weiß, wie sich diese Situation anfühlt.
Jesus! Er lebt! Halleluja! Gehen wir mit ihm durch unser Leben.

Impuls 03.04.2021 – Richten durch Aufrichten

Gern gebe ich euch heute diese kleine Betrachtung zur Losung weiter. Wir haben einen Gott der die Welt richtet.
Aber nicht indem er alles niedermacht, was verkehrt ist, sondern indem er aufrichtet.

 

Er ist der HERR, unser Gott, er richtet in aller Welt.
Psalm 105,7

Richten, im Sinne von Aufrichten.
Wieder auf die Beine stellen,
den nach unten gerichteten Kopf sanft in die Hände nehmen
und so dem Blick Weite schenken,
den glimmenden Docht zum Brennen verhelfen,
den gebeugten Rücken stärken,
den strauchelnden Fuß vorm Fallen bewahren.

Heute, am Karsamstag, stecken wir zwischen dem Schrecken des Todes und der Hoffnung auf ein befreites Weitergehen.
Ich wünsche uns, dass wir nicht im Karsamstag stecken bleiben, sondern dieses Dazwischen wahrnehmen, aushalten und loslassen können.

Ostern reicht Jesus uns seine Hand, um uns aus unseren Verkrümmungen aufzurichten.
Lasst uns von Gott gerichtete Osterchristen sein, die einander Halt schenken, nicht nur in Coronazeiten.

Sonja Rönsch

Die »virtuelle Bethlehemskapelle« bringt täglich einen aktuellen Kurzimpuls zur Losung der Herrnhuter Brüdergemeine.
In der realen Bethlehems-Kapelle in Prag hielt vor über 600 Jahren Jan Hus mit großer öffentlicher Resonanz seine Predigten in der Sprache des Volkes.
Seine Ermordung auf dem Scheiterhaufen löste die Böhmische Reformation aus, aus der über die alte Unität der Brüder auch unsere Kirche hervorging, die Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine.
Sie gibt seit 1731 die Losungen heraus.
Weitere Informationen finden Sie unter www.losungen.de

Impuls 23.03.2021 – Sei getrost und unverzagt

Heute möchte ich gern, die Andacht zur Herrnhuter Losung mit euch teilen, die ich jeden Tag per Mail bekommen. Ein Wort, das uns Mut zuspricht, gerade in diesen Tagen.

Habe ich dir nicht geboten: Sei getrost und unverzagt?   Josua 1,9

Es ist eine merkwürdige Dienstanweisung an Josua.
Getrost und unverzagt – werden wir das heute sein?

Die neusten Nachrichten sind nicht ermutigend.
Jemand wollte an Ostern gern verreisen
oder wieder in der Kirche singen.
Jemand wollte im Mai ein Jubiläum nachholen
oder fröhlich geimpft wieder alle Freunde umarmen.
Alles rückt wieder in weite Ferne.

Es zeigen sich Zeichen der Ungeduld.
Getrost und unverzagt sind nur wenige.
Und doch steht es da als Gottes Gebot.

Getrost und unverzagt machen uns nicht die Nachrichten,
auch nicht unsere Willenskraft,
auch nicht ein starker Charakter.
Helfen kann uns nur das Vertrauen,
dass alles Geschehen in Gottes Hand liegt,
auch das, was ich nicht verstehe,
auch das, was mir nicht gefallen will.

Getrost und unverzagt bin ich nicht jeden Tag,
aber ich kann es stückweise lernen.
Es ist Gottes An-Gebot.

Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
2.Timotheus 1,7


Frieder Waas


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Impuls 23.02.2021 – Gottes Lächeln weitergeben

Heute möchte ich etwas aus einem Andachtsbuch von Adrian Plass weitergeben.
Er schreibt über die Helden des Alten Testamentes:

Hiob

Ja, auf mich hörten alle Leute, sie warteten schweigend auf meinen Rat. Nach mir sprach kein Zweiter mehr; meine Worte sogen sie auf. Sie warteten auf mich wie auf den Regen, lechzten nach meinen Worten wie Felder nach den Frühjahrsschauern. Den Mutlosen lächelte ich aufmunternd zu, und mein froher Blick gab ihnen neue Zuversicht. Hiob 29, 21- 24

Hiob ist einer meiner Helden, nicht nur, weil er trotz Armut, Hautkrankheit und äußerst nervigen Freunden an Gott festhielt, sondern einfach, weil er der Mann war, der er war. Der Inhalt dieses Abschnitts, eine Schilderung von Hiob selbst über die Art und Weise, wie sein Rat von anderen aufgenommen wurde, bevor die Geschwüre seinen Körper befielen, ist das Ziel, das ich mit meinen Schreiben und Reden vergeblich anstrebe. Dieser Diener Gottes gab offenbar drei Dinge direkt aus dem Herzen Gottes an alle anderen weiter, die ihm zuhörten.

Als Erstes sagt er, dass man seine Worte „aufsog“ – sie taten den Leuten wohl. Gäbe es doch mehr wohltuende Worte in der Gemeinde! Viele Leute, denen ich begegne, sind angeschlagen durch gebrüllte Anschuldigungen und niedergedrückt durch widerhallende Ermahnungen. Jesus konnte hart sein, aber er empfand großes Mitgefühl mit den Leuten. Das tut er noch immer, und darum lassen sie uns allein seinem Namen freundlich sein, solange wir nicht ausdrücklich aufgefordert sein, uns auf irgendeine andere Weise zu verhalten.

Das Zweite ist das mit dem Regen und den Frühjahrsschauern. Hiob half seinen Zuhörern, sich innerlich erfrischt und erleichtert zu fühlen. Nachdem sie ihm zugehört hatten, fühlten sie sich ihrem Alltag besser gewachsen, nicht schlechter. Verzeihen sie, wenn ich eine meiner ständigen Litaneien weiderhole, aber der Segen Gottes ermutigt und lähmt mich nicht, sondern er gibt mir das Gefühl, dass ich vielleicht doch noch an mein Ziel gelangen könnte.

Das letze Stück ist meine Lieblingsstelle. Wenn Hiob sie anlächelte, dann konnten sie es kaum glauben. Ich habe keine Worte für das schiere Entzücken, das ich bei den wenigen (allzu wenigen) Gelegenheiten empfunden habe, bei denen ich mit ansehen konnte, wie in einem verängstigten Gesicht plötzlich das Bewußtsein aufleuchtete, das Gott sein nervöses, von Schuldgefühlen geplagtes Kind tatsächlich anlächelte. Sie können es kaum glauben! Gott ist nett! Warum hat ihnen das noch nie jemand gesagt?

Vater, hilf unseren freundlichen Worten, denen unter deinen Kindern,
die es nötig haben, die Erfrischung deines Lächelns zu bringen.

Lasst uns danach streben, das Gottes Liebe und Güte, die er uns schenkt,
auch für die Menschen sichtbar wird, die uns begegnen.

Impuls 18.02.2021 – Seht ihr es nicht?

 

Seht hin; ich mache etwas Neues; schon keimt es auf. Seht ihr es nicht? Ich bahne einen Weg durch die Wüste und lasse Flüsse in der Einöde entstehen. Jesaja 43,19

Wenige Tage vor dem letzten Wintereinbruch entdeckte ich die Schneeglöckchen, die sich gerade hervor wagten. Sie waren kaum zu entdecken. Zwei Tage später lag alles tief verschneit.
Jedes mal, wenn ich an die Stelle schaute, dachte ich an die Schneeglöckchen, von denen noch keiner wußte.
Dabei fiel mir der Vers aus Jesaja ein, der 2007 Jahreslosung war.

„Seht hin, ich mache etwas Neues, schon keimt es auf. Seht ihr es nicht?

Haben wir dies nicht schon mal erlebt? Alles scheint unbeweglich, wie erstarrt, zugefroren, keine Bewegung, keine Entwicklung. Ich kann den anderen nicht erreichen. Er ist zum Verzweifeln.
Dann völlig unerwartet bricht etwas auf. Das erste Wort, ein zaghaftes Lächeln, vielleicht ein „Entschuldige bitte!“ Langsam, fast unscheinbar beginnen Veränderungen und im Rückblick dürfen wir feststellen, daran hat Gott, von uns unbemerkt, schon längere Zeit gearbeitet.

Gestern begann die Passionszeit, auch Fastenzeit genannt. Eigentlich nimmt man sich vor auf bestimmte Dinge zu verzichten. Vielleicht wäre es gut, sich in diesem Jahr einmal Zeit zu nehmen, um die Spuren Gottes in unserem Leben, in unserer Familie, in unserer Gemeinde zu entdecken!


Impuls 13.02.2021 – Aus seiner Fülle

Ich sitze am Frühstückstisch und lese die Losung. Da heißt es heute: „Von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade.“ Johannesevangelium 1, 16

Mit einem Schlag wird mir wieder bewußt, das wir alles aus Gottes Hand haben. Nichts müssen, nichts können wir wirklich selbst zu unserem Leben beitragen.

 

Unsere Erde, Luft, Licht und Sonne, unsere Eltern und Familien, die Menschen die wir lieben und die uns wichtig sind, unser Leben und unsere Gesundheit. So vieles was uns wichtig ist, was für unser Leben unendbehrlich scheint können wir nur als Geschenk annehmen. Die wichtigsten Dinge im Leben sind alle Geschenkt

 

 

Aber nicht nur mein natürliches Leben betrifft das, sondern auch mein geistliches.
Mein Glaube, das ich Gott gefunden habe bzw. er mich, das ich die Erfahrung machen darf, das er mich liebt, das er mir meine Schuld vergibt, das ich jeden Tag bei ihm neu anfangen darf. Alles ist sein Geschenk, aus der Fülle seiner Liebe darf ich leben. Wir werden froh, wenn wir uns das immer wieder bewußt machen.

Und so grüße ich euch noch einmal mit unserem Losungsvers, in der Übersetzung der „Hoffnung für alle“.

„Aus seinem göttlichen Reichtum hat er uns immer und immer wieder mit seiner grenzenlosen Liebe beschenkt.“ Johannesevangelium 1, 16

Impuls 10.02.2021 – Was bleibt?

Heute will ich mal wieder eine kurze Andacht zur Losung, die ich unter dem Titel „Bethlehemskapelle“ bekomme, mit euch teilen.  Ich finde gerade in diesen Zeiten, wo so viele liebgewordene Traditionen auf Eis liegen, ist es einguter Denkanstoß.

Himmel und Erde werden vergehen, du aber bleibst.
Psalm 102,27

Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit.
Hebräer 13,8

Es war schon immer so. Seit Jahrhunderten gleichen sich unsere Gottesdienste. Predigt am Sonntag. Schwarze Talare in den Landeskirchen, weiße, wenn sie denn getragen werden, bei den Herrnhutern. Bitte nicht das Vater Unser vergessen. Und den Segen am Schluss. Kirchliche Tradition ist ein Schatz. Keine Experimente. Es war schon immer so.

Das bestätigen doch die heutigen Texte: Der Glaube hat mit Gottes Ewigkeit zu tun. Nur – der Glaube lebt nicht von Wiederholungen, sondern von Beweglichkeit und Fantasie.

Gott  i s t  nicht einfach, er bleibt auch nicht einfach, sondern er ist Liebe. D i e bleibt. Sie ist nicht unveränderlich – keine Liebe ist unveränderlich! – sondern geht auf unsere Bedürfnisse ein. Der Beter von Psalm 102 war völlig kaputt; da erfährt er Gottes Liebe und kriegt wieder die Kurve zum Leben.

Jesus suchte und sucht Menschen, die Gottes Liebe nicht erwarten. Er wirft Traditionen über Bord und wendet sich, auch am Sabbat, „unreinen“ Kranken und Sterbenden, korrupten Beamten und Sex-Arbeiterinnen, Armen, aber auch dem reichen Jüngling zu. Er ist überzeugt: Erst Gottes Liebe, die bleibt, dann Traditionen, die vergänglich sind.

Es ist noch immer so.

 

Hans-Beat Motel

 



Die »virtuelle Bethlehemskapelle« bringt täglich einen aktuellen Kurzimpuls zur Losung der Herrnhuter Brüdergemeine.
In der realen Bethlehems-Kapelle in Prag hielt vor über 600 Jahren Jan Hus mit großer öffentlicher Resonanz seine Predigten in der Sprache des Volkes.
Seine Ermordung auf dem Scheiterhaufen löste die Böhmische Reformation aus, aus der über die alte Unität der Brüder auch unsere Kirche hervorging, die Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine.
Sie gibt seit 1731 die Losungen heraus.

»Bethlehem« wird Ihnen zugesandt von der Evangelischen Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine
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Sie können gern eines unserer Projekte zur Verbreitung der Losungen unterstützen.www.herrnhuter-spenden.de

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Impuls 15.01.2021 – Seelenfutter

Jeden Wochentag bekomme ich unter der Überschrift „Seelenfutter“ einen Blog auf mein Handy. Mein heutiges Seelenfutter möchte ich gern mit euch teilen. Vielleicht tut es ja auch eurere Seele gut. Wenn du Lust hast, kannst du auch ein Seelenfutter abonieren.

Zuerst die schlechte Nachricht: Es gibt keine gerechte Welt. ?
Nicht nur die fleißigen HelferInnen im Pflegebereich können davon ein Lied singen  ? …  
Wie man es dreht und wendet, es wird immer jemanden geben, der mehr hat als der andere: an Ansehen, Freunden, Schönheit oder Reichtum. ?‍♀️
 
Das Thema Gerechtigkeit zieht sich wie ein roter Faden durch die Bibel. Ich habe sogar eine „Gerechtigkeitsbibel“ im Regal stehen. In der alle Stellen markiert wurden, in denen es um Armut und Gerechtigkeit geht – ganz schön viele.
 
Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg, erklärt was Gott unter Gerechtigkeit versteht. Einer rackert sich den ganzen Tag ab und der andere, der nur eine Stunde arbeitet, bekommt am Ende den gleichen Lohn!  ? Hört sich spontan ungerecht an!  ?
 
Doch jeder bekommt das, was er zum Leben braucht. Unabhängig davon was er leistet. Bei Gott hat jeder eine Chance! Gott hebt die Unterschiede auf, nach denen wir Menschen in Schubladen stecken. ?
 
Leistung, Ausdauer, Erfolg, Kontostand … all das sind menschliche Maßstäbe. Bei Gott gelten sie nicht! In Gottes Augen ist jeder unendlich wertvoll!!
 
DU. BIST. WERTVOLL. ❤️ Egal ob andere Dich für zu faul, zu jung, zu alt, zu arm oder zu reich halten.
 
Jesus hat die Gerechtigkeit Gottes radikal gelebt! Er hat sich besonders den Menschen angenommen, die in der Gesellschaft nicht besonders hoch angesehen waren z.B. dem Gangster Zachäus, der Sünderin am Brunnen, den Armen, den Kranken, den Behinderten, auch den Kindern …
 
Er hat ihnen und aller Welt gezeigt, dass sich der Wert eines Menschen nicht nach menschlichen Maßstäben bestimmen lässt, sondern er dem Menschen allein von Gott zugesprochen wird, der ihn mit seiner Liebe ansieht und ihn für unermesslich wertvoll erklärt.
 
In Matthäus 6, 33 steht: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit,  so wird euch das alles zufallen.“
 
Und jetzt kommt die gute Nachricht: Auch wenn es hier auf Erden keine vollständige Gerechtigkeit geben wird, kannst Du mithelfen, das Gottes Gerechtigkeit schon jetzt für jeden erfahrbar wird. ?
 
Wie? In der Art und Weise, wie Du mit anderen Menschen umgehst. Lasst uns Menschen nicht von vornherein abstempeln und in eine bestimmte Schublade stecken, ohne sie überhaupt zu kennen. Wir dürfen nicht von oben  auf andere herab gucken, uns als was Besseres fühlen und uns dann wundern, dass die Welt so ungerecht ist! Lasst uns andere wahrnehmen, sie kennenlernen, ihnen begegnen!
 
Jesus hat die Menschen gesehen, auch die, die andere ständig übersehen haben. Er ist zu ihnen gegangen und hat sie dadurch die Liebe und Zuwendung Gottes erfahren lassen.
 
Gottes Liebe steht uns zur freien Verfügung. Die können wir aber nicht hamstern wie Klopapier! Liebe wächst, wenn wir sie teilen!  ?
 
 
Überlege mal, mit wem kannst Du sie heute teilen? Lass uns die Welt zu einem besserem Ort machen!!  ✊? ?
 
Bist Du dabei?
 
 
Ich wünsch Dir ein schönes Wochenende!  ?️ ☃️
 
Bis zum Montag.
 
Deine Mandy
 
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