Hallo, ihr Lieben! Mir hat dieses Wimmelbild gefallen. Ein schönes Bild für das vergangene Jahr. Vielleicht habt ihr ja Lust, ein wenig, in eurem Jahres- Lebenshaus auf Entdeckungstour zu gehen. Es könnte ja sein, dass so ein bisschen Müll noch auf die Entsorgung wartet, ihr über Groll stolpert und Unversöhnlichkeit euch das Leben schwer machen, Unschönes viel Platz beansprucht und dabei so manche, wunderbare kleine Kostbarkeit verdeckt. Ich wünsche euch, dass ihr sie findet.
Habt einen schönen Tag und bleibt wohlbehütet! Mit herzlichen Grüßen Anett Kemter
Weihnachten und Musik gehören unweigerlich zusammen. Jeder von uns hat Musik, die er unweigerlich mit Weihnachten verbindet, z.B. Bachs Weihnachtsoratorium, „Oh du fröhliche“ oder „Stille Nacht“.
Eine Musik, die ich vor Jahren entdeckt habe, ist die Böhmische Hirtenmesse von Jan Jakob Ryba. Ryba, der ein Zeitgenosse von Mozart war, hat in Tschechien Kultstatus. Es komponierte, für seine Zeit ungewöhnlich, seine Werke in tschechischer Sprache. Auch wenn ich die Worte nicht verstehe, liebe ich die volkstümliche Musik, die seinem Werk zugrunde liegt. Für euch zum Kennenlernen habe ich eine Aufnahme in deutscher Sprache herausgesucht. (Hamburger Knabenchor St. Nikolai. Tenor: Heinz Kruse, Bass: Franz Grundheber, Orgel: Jürgen Henschen, Musikalische Leitung: Ekkehard Richter. Aufgenommen vom NDR 1978.)
Laßt euch also von den Hirten einladen mit zur Krippe zu gehen.
(Hier in voller Länge zu hören: https://www.youtube.com/watch?v=SqG-7xRpbnI&t=928s)
Hallo, ihr Lieben! Manchmal wird uns etwas vorgegaukelt. Nicht nur eine Gans, ist dann etwas ganz Anderes. Mit Christi Geburt wird Gott real. Kein Fotoshop, keine Bildcollage, kein Friede-Freude-Eierkuchen. Als schreiendes Baby kommt Gott auf die Welt. Hilflos, schutzlos und ganz echt – so kommt er zu uns. Kein Schein, sondern SEIN. Darauf können wir uns verlassen. Ihr Lieben, ich wünsche euch einen schönen Sonntag! Gott segne und behüte euch und halte euch in seinen Armen! Mit herzlichen Grüßen Anett Kemter P.S. Noch ein kleines Lied – das Gebet des Hirtenjungen.
Heute möchte ich euch gern die Andacht zur Losung von gestern mit euch teilen:
Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Lukas 2,10-11
Große Freude, die allem Volk widerfahren wird. Welche Nachricht bringt solche Freude? Der Bericht über die ersten Impfungen? Die Mitteilung, dass durch Corona die Luftverschmutzung abgenommen hat? Die Verurteilung der Mörder von Kassel und Halle? Nein, es ist die alte Nachricht, dass in dem kleinen Städtchen Bethlehem unter erbärmlichen Umständen ein Kind geboren wird. Auch heute werden in kleinen Städten Kinder unter menschenunwürdigen Umständen geboren.
Große Freude, die allem Volk widerfahren wird? Hier geschieht mehr: Dies Kind wird der Heiland sein, durch ihn will Gott zu den Menschen kommen, Gott ist nahe! Vielleicht unsichtbar wie ein Virus, aber nicht bedrohlich, sondern heilsam. Immer wieder werden wir in diesen Tagen aufgerufen die Anwesenheit des Virus ernst zu nehmen und entsprechend zu handeln. Und das ist wichtig!
Wie viel mehr sollten wir die Anwesenheit Gottes ernst nehmen und entsprechend handeln. Für mich heißt das, einander anstecken mit der Weihnachtsfreude: Euch ist heute der Heiland geboren. Gott ist nahe!
Wohl dem Volk, dessen Gott der HERR ist! Psalm 144,15
Johannes Welschen
Die »virtuelle Bethlehemskapelle« bringt täglich einen aktuellen Kurzimpuls zur Losung der Herrnhuter Brüdergemeine. In der realen Bethlehems-Kapelle in Prag hielt vor über 600 Jahren Jan Hus mit großer öffentlicher Resonanz seine Predigten in der Sprache des Volkes. Seine Ermordung auf dem Scheiterhaufen löste die Böhmische Reformation aus, aus der über die alte Unität der Brüder auch unsere Kirche hervorging, die Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine. Sie gibt seit 1731 die Losungen heraus.
Da fällt mir nichts anderes ein, als Bachs Weihnachtoratorium. Schließt die Augen, öffnet die Ohren und lasst euch mit hineinnehmen in den Jubel, der Weihnacht.
Auch eine Weihnachtsgeschichte Der alte Mann, er sitzt auf einer Bank. Immer wieder schaut er zu dem kleinen Jungen, beobachtet ihn nun schon eine ganze Weile. Dort vor dem Automat mit den Schokoriegeln steht er. Abwechselnd schaut er zu dem Geld in seiner Hand und zu den Süßigkeiten. Immer mal wieder, schüttelt er dabei traurig den Kopf. Es war, als würde er erwarten, dass sein Geld irgendwann doch reichen würde. Auf dem Gesicht des Mannes breitet sich ein Lächeln aus. Ja, das soll der Kleine haben. Langsam und schwerfällig steht der Alte auf, schlurft zu dem Kind und legt einen Euro in dessen Hand. Wie schön ist es, die strahlende Freude des Kleinen zu sehen. Schnell wirft er die Münzen ein und drückt auf einen Knopf. Man hört es poltern. Der Junge nickt zufrieden. Lächelnd dreht er sich um und – geht. Der alte Mann ruft hinter ihm her: „Hast du nicht etwas vergessen.“ „Nein“, sagte das Kind, „Ich wollte nur irgend jemanden, mit dem Schokoriegel, eine Freude machen. Es ist doch Weihnachten.“ Zurück bleibt ein verblüffter, sehr nachdenklicher alter Mann. Ich wünsche euch ein gesegnetes Christfest und Gottes Nähe und Schutz! Mit herzlichen Grüßen Anett Kemter
Besonders auch jetzt in dieser, so kontaktarmen Zeit! Hallo, ihr Lieben! Ich wünsche euch eine gute Weihnachtswoche. Möge sie ausgefüllt und erfüllend, voller Freude und mit guten und natürlich sicheren Begegnungen sein. Habt gelingende Vorhaben und wohltuende Oasenzeiten. Schenkt euch und Anderen ein Lächeln. Es ist vielleicht nicht immer zu sehen, aber ganz sicher zu spüren. ?? Und sag es dir oft und von Herzen: „Das hab ich richtig gut gemacht! ? Gottes guter Segen sei mit dir! Sei beschützt, gehalten und von seiner Fürsorge umgeben! Mit herzlichen Grüßen Anett Kemter
Da sind sie nun, die ganzen schönen Advents- und Weihnachtslieder. Und doch wollte mir keins so richtig passen.
Eine ganz andere Liedzeile hat sich leise in mein Herz geschlichen. „Gott, deine Kinder wollen dich sehn“.
Dann habe ich sie vor Augen gehabt, die Menschen der Heiligen Nacht.
Maria, die junge Frau. Hatte sie Angst vor der Geburt? Aus allem Gewohnten heraus gerissen, würde sie irgendwo in der Fremde, mit viel Schmerzen,
ihr erstes Kind zur Welt bringen.
Und der gute, vermutlich nicht mehr ganz so junge Josef. Hat er innerlich gegen diese Anordnung von der Regierung, aufbegehrt. Fühlte er sich hilflos und wollte doch so stark sein?
Oder die Hirten? Sie waren die Verachteten der Gesellschaft. Mit ihnen gab man sich doch nicht ab. Sie lud man nicht ein, sie blieben alleine. Sollten wirklich sie, von den Engeln ausgewählt worden sein, dieses besondere Kind zu sehen?
„Gott, deine Kinder wollen dich sehn.“
Maria, Josef und die Hirten, sahen ihn zuerst. Sie schauten auf den neugeborenen Jesus, ohne irgendeinen Heiligenschein.
Stellen wir uns doch, mit all unseren Ängsten und all dem Ungewohnten, auch mit unserem körperlichen und seelischen Schmerz, zu Maria.
Stellen wir uns doch, mit unserer Hilflosigkeit, unserem Aufbegehren und unserem Unverständnis, zu Josef.
Stellen wir uns doch mit unserer Einsamkeit, mit unseren Traurigkeiten und Zweifeln, zu den Hirten.
Stellen wir uns mit, zu dem neugeborenen Jesus.
Vielleicht huscht dann so ein kleines Lächeln über unser Gesicht und es breitet sich Freude, Licht und Wärme in uns aus.
Und auch dieses Gefühl: „Ich bin nicht allein“ Schön, dass das auch schon heute und nicht nur am Heiligabend so ist.
Dann ist das Lied der Esmeralda, aus dem „Glöckner von Notre Dame“ – „Gott deine Kinder wollen dich sehn“ vielleicht doch ein Weihnachtslied – und, auch ein Lied für alle Tage.
Herausfordernd ist sie, aber halt ganz anders als sonst.
Da sind es nicht die Jagd nach Geschenken, die zahlreichen Advents- und Weihnachtsfeiern
oder die umfangreichen Vorbereitungen für das große Familienfest, die unsere Tage ausfüllen.
Da ist es doch eher der Kampf gegen die Krankheit, gegen Angst, Einsamkeit, Unsicherheit und Resignation.
Mit meinem kleinen Gruß, möchte ich ein Licht der Hoffnung und Zuversicht anzünden. Vielleicht ist es auch das Krümchen Zucker, dass euren Alltag ein kleines bisschen versüßt.
Ich wünsche euch eine gute Woche, mit viel Grund, euch zu freuen und dankbar zu sein.
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